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Museums - und Ausstellungstipps

 
Geisterhaus Langmatt – Eine unsichtbare Ausstellung
Eröffnung: Donnerstag, 4.5.2023, 18.30 Uhr

Es spukt in der Langmatt! Ehemalige Bewohnerinnen und Gäste, Geister in Cheminées und Vasen sowie untote Tiere des Hauses verbreiten Angst und Schrecken. Geisterhaus Langmatt – Eine unsichtbare Ausstellung lässt erstmals eine erstaunliche Zahl an Geistern zu Wort kommen. Gelegentlich etwas verwirrt, bisweilen leicht alkoholisiert, verzetteln sie sich in der Vergangenheit, ärgern sich über die Marotten der anderen Geister und schweben bei Streitigkeiten beleidigt davon.

Eine unsichtbare Ausstellung? Wie geht das? Geisterhaus Langmatt ist eine Ausstellung zum Hören, während Sie mit Leih-Tablets und Kopfhörern ausgestattet durch die historischen Räume gehen. Eine Ausstellung, um sich das ehemalige Leben zu unterschiedlichen Zeiten in der Langmatt vorzustellen. Und Geisterhaus Langmatt hat einen heimlichen Star: für einmal nicht die Hausherrin Jenny Brown, sondern Andrée Marthe Müller, die langjährige Lebenspartnerin und spätere Frau von John A. Brown, dem mittleren der Söhne. Hätte Jenny die Heirat nicht zeitlebens verboten, wäre die Langmatt heute wohl kein Museum…

Wie bereits 2022 bei Tatort Langmatt verleihen Birgit Steinegger und Gabriel Vetter den Geistern ihre bekannten Stimmen.

Eröffnung: Eintritt frei. Anschliessend Apéro
Ausstellung: 5.5.–10.12.2023. Die Benutzung von Geisterhaus Langmatt ist im Museumseintritt enthalten
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 1. bis 7. Mai
(Kalenderwoche 18)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.
Hinweis: Die Städtischen Museen Freiburg sind am Montag, 1. Mai, geschlossen.

Augustinermuseum

Kunstpause: Anike Joyce Sadiq „Visited by a tiger“ (2020)
Antonia Ingelfinger, Bibliothekarin und Kunsthistorikerin am Augustinermuseum, lädt Interessierte am Mittwoch, 3. Mai, um 12.30 Uhr zu einem Kunstgespräch ein. Diesmal geht es um das Werk „Visited by a tiger“(2020) von Anike Joyce Sadiq. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, vor Ort weiter zu schmökern. Treffpunkt ist die Museums-Bibliothek, Gerberau 15, 2. Stock. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Die Sammlung Gabriele Rauschning
Was bedeutet es, Kunst zu besitzen und mit ihr zu leben? Darum geht es bei einer Führung am Samstag, 6. Mai, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Workshop: UPCYCLING
Ein Workshop mit der Modedesignerin, Stilberaterin, Stylistin und Kunsthistorikerin Katja Weeke findet am Donnerstag, 4. Mai, um 16.30 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ihre Lieblingskleidungsstücke in wenigen Schritten und mit einfachen Mitteln retten können. Nähkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht erforderlich. Bitte ein bis zwei Kleidungsstücke mitbringen. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich über den Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Midissage: „wie sie mir gefällt“
Zur Kurzausstellung „wie sie mir gefällt“ von Andrea Hess findet am Donnerstag, 4. Mai, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 2. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Römische und frühmittelalterliche Kammkunst Eine Matinee findet am Sonntag, 7. Mai, um 11 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Bei einer Führung spricht der Archäologe und Archäotechniker Michael Kaiser über die Kammkunst im Römischen Reich und im Frühmittelalter. Das Trio Con Moto begleiten musikalisch. Anschließend besteht bei einem Getränk die Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltung findet zusammen mit den Freunden des Archäologischen Museums e. V. statt. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Familiennachmittag: Bächle und bunte Bilder aus Stein
Bei einem Familiennachmittag am Sonntag, 7. Mai, von 14 bis 16 Uhr gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf einen Streifzug durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Dabei nehmen sie die Freiburger Bächle und Straßenbilder genau unter die Lupe. Zur Erinnerung an die Zeitreise gestaltet jedes Kind ein Mosaikbild aus bunten Steinchen. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus 3 Euro Eintritt, ermäßigt 2 Euro.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Lesung: Max Czollek „Versöhnungstheater“ (2023)
Der Autor und Lyriker Max Czollek liest am Mittwoch, 3. Mai, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17, aus seinem neuen Essayband „Versöhnungstheater“. Ins Gespräch kommt er mit Julia Wolrab, Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gegenworte“ in Kooperation mit dem Literaturhaus Freiburg, dem Carl-Schuz-Haus und der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Tickets sind über das Literaturhaus Freiburg für 9 Euro, ermäßigt 6 Euro, im Vorverkauf erhältlich.
 
 

 
Ausstellungstipp: "Ausser Gebrauch – Alltag im Wandel"
Historisches Museum, Basel
bis 17.09.2023

Vom Schreibzeug bis zur Schreibmaschine, von der Sänfte bis zum Laufrad, von Geldstrümpfen, Krinolinen und Aussteuerlisten: Ein breites Spektrum von Alltagsgegenständen führt vergangene Lebensweisen vor Augen.

Die Ausstellungsobjekte zeigen technische und gesellschaftliche Veränderungen während der letzten drei Jahrhunderte auf. Gewandelte Hygienevorstellungen lassen sich an Zimmertoiletten ablesen, Aussteuerlisten und gestickte Küchensprüche deuten auf veränderte Rollenbilder. Der Muff aus Affenpelz und die Tassen für Schildkrötensuppen belegen den heute achtsameren Umgang mit Tieren.

Früher selbstverständliche Sparsamkeit wird durch Stopfkugeln und Brikettpressen beleuchtet. Daneben stehen Gerätschaften einer reichhaltigen Tafelkultur des Bürgertums. Die Ausstellung in der Barfüsserkirche blickt anhand dieser Objekte auf den Wandel des Alltagslebens. Fast alle Ausstellungsobjekte stammen aus den Depotbeständen des Historischen Museums Basel. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine grosszügig bebilderte Publikation im Christoph Merian Verlag Basel.
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Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
© Gustai/Pixelgrün
 
Führungen im Pfinzgaumuseum Karlsruhe
Wissenswertes aus Sonder- und Dauerausstellung

Noch bis 28. Mai 2023 präsentiert das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach in der Sonderausstellung „Inspiration vor der Haustür. Durlach im Werk von Alfred Siekiersky“ Werke des in Durlach geborenen Malers und Architekten Alfred Friedrich Siekiersky (1911–1991). Am Sonntag, 30. April, um 15 Uhr führt Eva Unterburg durch die Sonderausstellung und vermittelt vielfältige Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers. Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bei der Themenführung „Der Maler Karl Weysser“ am Sonntag, 30. April, um 16:30 Uhr gehen die Besuchenden mit Susanne Stephan-Kabierske dem Leben und Werk dieses in Durlach geborenen Künstlers in der Dauerausstellung auf die Spur. Die Führung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen im Pfinzgaumuseum gibt es online

zum Bild oben:
Alfred Siekierksy: Durlach im Winter, Öl auf Leinwand, 1968
© Gustai/Pixelgrün
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DOK.fest München in der Pinakothek der Moderne 2023
Thomas Schütte (c) Filmstill: DOK.fest München
 
DOK.fest München in der Pinakothek der Moderne 2023
38. Internationales Dokumentarfilmfestival München in Kooperation mit der Pinakothek der Moderne München
05. bis 07. Mai und 12. bis 14. Mai 2023
Ernst von Siemens Auditorium | Pinakothek der Moderne

Im Rahmen des diesjährigen internationalen Dokumentarfestival München wird die langjährige Partnerschaft mit der Pinakothek der Moderne fortgesetzt. An den zwei Wochenenden der ersten Maihälfte werden je vier Künstler-Filmportraits präsentiert.

Das DOK.fest München erzählt von der Welt, in der wir leben – in diesem Jahr mit über 130 Filmen aus 55 Ländern. Von der großen Filmpremiere bis zur internationalen Entdeckung versammelt das Programm die Highlights des aktuellen Dokumentarfilmschaffens, begleitet von Filmgesprächen und thematischen Specials.

Vorverkaufsstart am 24. April 2023

Das gesamte Programm und VVK online (klicke auf "mehr")
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Karlsruhe: Ausstellung
© Ovidiu Hrin
 
Karlsruhe: Ausstellung "NOI2 I WIR2" wird eröffnet
Deutsch-rumänische Beziehungen in Portrait und Text

Der partnerschaftliche Austausch zwischen Deutschland und Rumänien findet in vielfältigen Bereichen statt. Schon seit Jahrhunderten sind die Menschen in beiden Ländern miteinander verbunden, seit ihrer Mitgliedschaft in der Europäischen Union sind sich Rumäninnen und Rumänen und Deutsche einander näher denn je. Die persönlichen Perspektiven dieser Verbundenheit und die wechselseitige Migrationsgeschichte dokumentiert die Ausstellung NOI2 I WIR2, die am Goethe-Institut Bukarest mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und in Zusammenarbeit unter anderem mit der Deutschen Kulturgesellschaft in Temeswar entstanden ist.

Anhand von journalistischen Texten und künstlerischen Fotografien werden 30 Duos aus Deutschland und Rumänien porträtiert, die diese bilaterale Freundschaft mit Leben füllen. Dem Freundeskreis Karlsruhe – Temeswar ist es mit Unterstützung des Kulturamtes und des Hauptamtes der Stadt Karlsruhe gelungen, diese Ausstellung im Zeitraum 24. April bis 9. Mai im Gewölbekeller des Rathauses in Durlach zu präsentieren. Die Eröffnung findet am 24. April um 18.30 Uhr im Rathausgewölbe in Durlach statt.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 24. bis 30. April
(Kalenderwoche 17)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen und Tickets stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Der Tag des Jüngsten Gerichts
Um die Darstellung des Jüngsten Gerichts geht es bei einer Führung am Sonntag, 30. April, um 11 Uhr mit Lea von Berg vom Freundeskreis im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Zeichnungen aus drei Jahrhunderten
Verena Faber stellt bei einer Kurzführung am Mittwoch, 26. April, um 12.30 Uhr durch die von ihr kuratierte Ausstellung „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, einige zeichnerische Werke vor. Die hochkarätige, ursprünglich private Grafiksammlung umfasst 150 Werke aus Impressionismus, Klassischer Moderne und Gegenwartskunst. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Workshop: BEING WITH
Ein Tanz- und Bewegungsworkshop mit der Choreografin Julia
Klockow findet am Donnerstag, 27. April, um 17 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt.
Körperwahrnehmungstechniken machen Bewegungsmuster bewusst und wecken die Aufmerksamkeit für neue Räume. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse notwendig. Der kostenfreie Workshop ist Teil der Ausstellung „Bis die Bude brummt“. Plätze können ausschließlich über den Online-Shop reserviert werden. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Midissage: BASSIN
Zur Kurzausstellung „BASSIN“ von Stefanie Gerhardt findet am Donnerstag, 27. April, um 18 Uhr eine Midissage im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Präsentation ist von Dienstag, 25. April, bis Sonntag, 30. April, zu sehen. Das Werk ist Teil einer Reihe, in der lokale Künstlerinnen, Künstler und Kollektive jeweils eine Woche einen Raum der aktuellen Sonderausstellung „Bis die Bude brummt“ bespielen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Untergang und Aufbruch
Wie sich die Gesellschaft nach dem Untergang des Weströmischen Reichs verändert und entwickelt hat, erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Sonntag, 30. April, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Produkte des lokalen Handwerks, ein weites Handelsnetz, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Bestattungsart deuten auf große Veränderungen hin. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus 5 Euro Eintritt, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Wentzingers Traumhaus
Im Fokus der Führung am Freitag, 28. April, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, steht der ehemalige Eigentümer des Hauses: Johann Christian Wentzinger. Er war Maler, Bildhauer und Architekt und baute 1761 sein Wohnhaus mit Münsterblick, das bis heute viele Spuren aus der Bauzeit aufweist. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Event: Werke über Verfolgung, Widerstand und Exil
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt am Sonntag, 30. April, um 16 Uhr zu einer Lesung mit Konzert im Festsaal der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, Kirchstraße 4, ein. Thema ist „Verfolgung, Widerstand und Exil“. Es lesen Juliane Banse, Franz Brockmeyer, Christoph Poppen und Alexander Vassiliev unter anderem aus Texten von Mascha Kaléko, Rose Ausländer und Nelly Sachs. Musikalisch gestalten Nataša Marić, Muriel Cantoreggi und Florian Poppen den Abend mit Werken von Isang Yun, Josef Tal, Artur Lourié und György Kurtág. Das Event ist eine Veranstaltung der Gertrud-Luckner-Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem Bronisław-Huberman-Forum und dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an mail@bronislaw-huberman-forum.de ist erwünscht.
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Arlesheim: Upcycling-Produkte aus lokalem Zusammenspiel
Ab sofort gibt es im Kunst-Shop vom Forum Würth Arlesheim ausgewählte Upcycling-Produkte mit einem lokalen Bezug. Hergestellt werden die Unikate von Menschen mit besonderen Bedürfnissen aus der Kreativwerkstatt EinzigArtig des Wydehöflis mit Unterstützung vom Verein Arlesheim Kreativ.

Die origami-anmutenden Taschen und Portemonnaies entstehen aus Stofffahnen vergangener Ausstellungen, die ihren initialen Verwendungszweck erfüllt haben. Jedes Produkt wird damit zum Einzelstück. Die Fertigung der Stoffarbeiten wurde so aufgegleist, dass zwei Bewohnerinnen vom Arlesheimer Wohnheim Wydehöfli (Andrea und Vittoria) ihre Fähigkeiten ideal einfliessen lassen können und die komplexeren Arbeitsschritte vom Verein Arlesheim Kreativ abgedeckt werden.

Das lokale Zusammenspiel der drei Institutionen kam auf Initiative vom Forum Würth Arlesheim zustande. Die gestalterische Umsetzung wurde von Ursina Gloor, Präsidentin Verein Arlesheim Kreativ, gemeinsam mit Anne Gunti, langjährige Mitarbeiterin vom Wohnheim Wydehöfli und Leitung Kreativwerkstatt EinzigArtig, erarbeitet. Der Verein Arlesheim Kreativ steht allen Einwohner: Innen aus der Region offen und bietet nebst Hilfestellungen beim Nähen auch Inspiration für kreative Aktivitäten - ein Ort für Begegnungen und zum Ideenaustausch.

Andrea und Vittoria, Bewohnerinnen vom Wydehöfli, erschaffen in der Kreativwerkstatt EinzigArtig unterschiedlichste handwerkliche Arbeiten: Blumengestecke, Dekorations- und Geschenkartikel, die auch auf Bestellung und individuelle Anfrage angefertigt werden.

Das aktuelle Projekt mit einem lokalen und sozialen Bezug knüpft an die Tradition der Engagements von Würth an. Seit jeher ist das gesellschaftliche und kulturelle Engagement fester Bestandteil der Unternehmenskultur der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Schwerpunkte des Engagements sind die Bereiche Kunst, Kultur, Bildung, Sport und Soziales. Dabei ist auch das soziale Engagement von grosser Bedeutung, wofür sich Carmen Würth schon seit vielen Jahren einsetzt.

Die limitierten Stoffarbeiten können im Kunst-Shop vom Forum Würth Arlesheim von MO-FR von 7.30–17 Uhr und von SA-SO von 11-17 Uhr gekauft werden.

Aktuell und bis am 29. Oktober 2023 kann im Forum Würth Arlesheim die Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth» kostenlos besucht werden. Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) malt im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht und Atmosphäre. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers. Persönliche Arbeitsobjekte Lehmpfuhls und drei Dokumentarfilme geben zudem Einblick in die Arbeitsweise und den kreativen Schaffensprozess dieses Ausnahmekünstlers.

«Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth».
bis 29. Oktober 2023
geöffnet Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr, Eintritt frei.
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